Facebook investiert nicht nur in Virtual Reality, sondern veröffentlicht jetzt auch eine Event-App. Hybride Events sind der Trend für die Zukunft.
Die Ereignisse bei Facebook überschlagen sich. Zunächst tritt Facebook-CEO Mark Zuckerberg persönlich bei einer Veranstaltung des Tochterunternehmens Oculus auf. Dann gibt das soziale Netzwerk bekannt, eine eigene Event-App zu launchen. Techies und Eventagenturen haben das Potenzial von hybriden Events erkannt. Worüber genau geredet wird und welche Bedeutung das Ganze hat – eine Zusammenfassung:
Oculus: Weitere Investitionen in Virtual Reality
Bei der Veranstaltung „Oculus Connect 3“ stellte Mark Zuckerberg vor wenigen Tagen seine Pläne für den Bereich Virtual Reality vor: ein neues Headset. Damit soll eine klaffende Marktlücke geschlossen werden. Zur Zeit gibt es zwei Arten von VR-Geräten: Das für den PC entwickelte Oculus-Rift, das durch seine Bildqualität überzeugt und die Ausstattung von Samsung. Diese überzeugt durch den Preis und mobile Anwendungsmöglichkeiten; Bewegung im Raum kann jedoch nicht erfasst werden. Der Facebook-Prototyp soll zukünftig alle Aspekte abdecken. Zuckerberg verspricht ein qualitativ hochwertiges VR-Headset, das mobil nutzbar ist und dem User Bewegungsfreiheit ermöglicht: Keine Kabel mehr, neue Elektronik und Sensoren sowie vier Weitwinkel-Kameras – die Basis für eine Bewegungserfassung in Echtzeit und Übertragung in den virtuellen Raum.
Bei der Präsentation des Prototyps überzeugte dann vor allem die Übernahme von Mimik und Lippenbewegungen durch die Anwender-Avatare. Dies ist enorm wichtig für die Darstellung von Emotionen.
Facebook unterstützt die zukunftsweisende VR-Technik mit einer Summe von 250 Millionen US-Dollar. Damit macht Zuckerberg auch deutlich, dass er den entsprechenden Markt nicht an Google und Co. abtreten möchte.
Facebook: Eine eigene App für Events
Einen weiteren großen Schritt machte das soziale Netzwerk nur wenige Tage später: Es veröffentlichte eine eigenständige Event-App. Mithilfe dieser App soll das Finden, Verwalten und Planen von Events vereinfacht werden. Die Nutzung beschränkt sich jedoch zunächst nur auf die Vereinigten Staaten und das Betriebssystem iOS.
Hybride Events: Der zukunftsweisende Trend
Bereits 2014 machte Mark Zuckerberg deutlich, welche Ziele er beim Ankauf von Oculus VR verfolgt: Es geht ihm nicht mehr primär, darum Mobile-Apps zum Austausch zu kreieren. Er will neue Plattformen schaffen. Zuckerberg sprach zunächst bescheiden von VR im Gaming. Schließlich erläuterte er seine Vision vom virtuell erschaffenen Raum. Schon vor zwei Jahren sah der CEO die Möglichkeit, online Erfahrungen mit Freunden im virtuellen Raum teilen zu können. Mit seinem Auftritt bei der Oculus-Veranstaltung zeigte Zuckerberg, dass diese Vision vom hybriden Event gerade Wirklichkeit wird. Und seine erneute finanzielle Unterstützung legt klar, was für eine Bedeutung er dem Trend zuschreibt.
Zuckerberg ist außerdem dabei, den Eventbereich umzukrempeln. Er macht deutlich, dass er an die Verbindung von Social Media und Events glaubt. Es ist eindeutig – hybride Events sind die Zukunft. Facebook schafft den Rahmen, um virtuelle Events auszurichten und mit Offline-Veranstaltungen zu interagieren.
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