Es gibt Neuigkeiten aus dem Windows Mixed Reality Universum.
Der us-amerikanische PC- und Druckerhersteller HP gewährt Einblicke auf das zukünftige VR-Headset, welches vorerst unter den Namen Copper bezeichnet wird. Das neue Modell soll technisch versierter sein als seine Vorgänger.

HP Copper glänzt im neuen WMR-Design

Die neueste Version der kabelgebundenen PC-VR-Brille von HP verfügt über integrierte Kopfhörer und fokussiert sich weiterhin auf das Inside-Out Tracking von WMR. Das Headset ist mit entsprechender Software ausgestattet, um auch in zukunft kompatibel zum Windows-Mixed-Reality-Standard zu sein.
Zusätzliche Sensoren und Kameras werden beim neuen HP Headset nicht vorhanden sein, das bedeutet, die Tracking-Funktion bleibt wie gehabt.
Der User erhält die bekannten 110 Grad Field of View.

HP löst Screen Door Effect

Das Besondere am neuen VR-Headset wird die Auflösung von 2.160 × 2.160 Pixel pro Auge sein. Vergleicht man dazu die HTC Vive Pro (1.600 x 1.440) und die Oculus Rift (1.200 x 1.080), ist die Auflösung des Copper Headsets fast 33 Prozent schärfer.
HP hat eine kreative Lösung geschaffen, um den Screen Door Effect zu umgehen. Dieser Effekt führt oft dazu das Usern bei der Anwendung eines VR-Headsets unwohl wurde, aufgrund dessen das der User die feinen schwarzen Linien zwischen den Pixeln wahrgenommen hat. Mit der doppelten Pixelmenge kann dies nun nicht mehr geschehen. HP konzentriert sich vermehrt auf eine RGB-Pixelmatrix, die zwei extra Subpixel pro Bildpunkt nutzt, welche wiederum den Screen Door Effect verringern soll. Ein weiterer Vorteil zeigt sich in der Bildschärfe, die HP
auf ein höheres Niveau befördert hat. Die neu entwickelten Fresnel-Linsen sollen zusätzlich die Bildqualität steigern.

Wie steht es um Erscheinungsdatum und Kosten?

Das offizielle Erscheinungsdatum der HP Copper WMR-Brille steht noch aus. Unbekannt ist auch, wie hoch der Preis für HP´s Neuerscheinung ausfallen wird. Das Unternehmen, geht davon aus, dass die Zielgruppe für das neue HP Copper-Headset sich eher im höheren Business-Umfeld bewegt und vor allem Anklang bei Anbietern von VR-Arcades finden wird.



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Autorin: Christin Stoeter
Foto: Pexels

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