Künstliche Intelligenz (abgekürzt KI) ist heutzutage keine Science-Fiction mehr, sondern ein heiß diskutiertes Thema in der Arbeitswelt. Ob Vertrieb, Einkauf, Marketing, HR oder CS – das ganze Unternehmen kann von dem Einsatz von KI profitieren. Mit KI lassen sich Prozesse und Kommunikation effizient und treffsicher gestalten. Doch was bedeutet Künstliche Intelligenz eigentlich und wieso ist es so wichtig, sich als Unternehmen damit zu beschäftigen?

Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt meint in erster Linie keine sprechenden Roboter, sondern lernende Algorithmen, Datengenerierung und Datenspeicherung. Bei diesen Schlagworten ahnt man schon den unschätzbaren Wert von KI. Algorithmen, die Daten sammeln, speichern und logisch verknüpfen, bedeuten einen unschätzbaren Mehrwert für das gesamte Unternehmen. Wozu natürliche Intelligenz viel Zeit und Aufmerksamkeit bräuchte, erledigt ein Algorithmus innerhalb eines Wimpernschlages. Ein Algorithmus unterliegt außerdem nicht der subjektiven Wahrnehmung, sondern funktioniert rein logisch. Hinzu kommt, dass er passgenau gestaltet werden kann und somit individuell auf ein Unternehmen zugeschnitten werden kann. Nicht nur große Unternehmen, die sich eine IT-Abteilung leisten können, haben Zugang zu KI. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an verfügbarer Software, die auch kleinere Unternehmen zu überschaubaren Preisen nutzen können.

Lernende und logisch abgleichende KI vereinfacht und verschlankt Prozesse

Das Geheimnis liegt darin, die individuell richtige Software einzusetzen, sowie die gesammelten und analysierten Daten jeder Abteilung zugänglich zu machen. Wenn es einen gemeinsamen, firmeninternen Pool gibt, einen digitalen Ort, an dem alles zusammen trifft, kann effizient und kostenbewusst gearbeitet werden. Jede Abteilung kann sofort erkennen, was in den anderen Abteilungen geschieht und kann dementsprechend reagieren. Nach wie vor ist es gängig, dass Abteilungen ihre eigenen Datenpools haben. Das bedeutet längere Kommunikationswege und birgt Potenzial für Fehleinschätzungen. Lernende und logisch abgleichende KI vereinfacht und verschlankt solche Prozesse.

Automatisierung und Digitalisierung sind heutzutage ein relevantes Thema. Die Arbeitswelt verändert sich maßgeblich durch den Einsatz immer neuer Technologien. Das bedeutet aber auch: wer sich nicht anpasst, wird abgehängt. Künstliche Intelligenz ist daher nicht nur für große, milliardenschwere Unternehmen relevant. Sammeln und Nutzbarmachung von Daten aller Abteilungen, für alle Abteilungen, kann einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz bedeuten. Durch die kurzen Wege und das effizientere Arbeiten werden Zeit und Kosten gespart. Das Kundenerlebnis wird durch schnellere Kommunikation verbessert, passgenaue Werbung wird geschaltet, Algorithmen durchforsten die Business-Netzwerke nach geeigneten KandidatInnen für die ausgeschriebene Stelle.

Klingt gut – und jetzt?

Obwohl den meisten Unternehmen der Nutzen von KI klar ist, hapert es oft an der Umsetzung. Sicherlich ist das Thema erst einmal einschüchternd. Wer aber jetzt die Zeit investiert, sich damit zu beschäftigen, macht sein Unternehmen langfristig markttauglich. Wie bei allen Umstellungsprozessen gilt: Übereifer schadet. Geduldiges Step-by-Step agieren bringt mehr, als ein innerbetrieblicher Radikalumschlag. Folgen Sie lieber den folgenden 4 Schritten:

1. Ziele formulieren. Um einen Weg zu finden, muss klar sein, wo der Weg hinführen soll. Die meisten Unternehmen wissen auf Anhieb, an welchen Punkten es das dringendste Optimierungspotenzial gibt. Dort kann man ansetzen.

2. Recherchieren. Gerade kleinere Unternehmen tun gut daran, sich umfassend im Internet, sowie in einschlägigen Fachzeitschriften darüber zu informieren, welche KI für ihren individuellen Bereich existiert und am besten funktioniert.

3. Austauschen. Durch den Austausch mit Unternehmen, die bereits KI verwenden oder ebenfalls darauf umstellen wollen, können Sie wertvolle Informationen erhalten.

4. Geduldig sein. Prozesse gestalten und optimieren ist immer auf Langfristigkeit ausgelegt. Eine Step-by-Step Mentalität ist der gesündeste Weg. Alle Beteiligten sollten die Möglichkeit haben, sich mit der neuen KI vertraut zu machen, beim Lernen Fehler zu begehen und neue Gewohnheiten zu entwickeln.

Künstliche Intelligenz bedeutet also, intelligente Technologie zur Verbesserung und Vereinfachung von Arbeitsprozessen zu nutzen. Die Notwendigkeit dazu wird in den nächsten Jahren noch zunehmen. Wer jetzt beginnt, wird langfristig mithalten können.



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Autorin: N. Rehfeld
Foto: Pexels

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